Landschaft und Umwelt
Bei der touristischen Inwertsetzung der regionalen Alplandwirtschaft und deren Produkte besteht in Flims noch grosses Verbesserungspotenzial. Mit dem notwendigen Ersatz der Milchseilbahn auf die Hochebene des Flimsersteins besteht nun die Möglichkeit, die bisher rein funktionale Infrastruktur neu zu denken.
@ Flims Laax Falera Management AG
Ausgangslage
Die von Fidaz auf die Hochebene des Flimsersteins führende Milchseilbahn muss ersetzt werden. Dies eröffnet die Möglichkeit, das Projekt rund um den Ersatz dieser Transportbahn neu zu denken und Synergieeffekte im touristischen Bereich zu erzielen (multifunktionale Nutzung), indem das Thema Alplandwirtschaft touristisch aufgearbeitet wird.
Die Idee ist, die Alpwirtschaft entlang der gesamten Produktionskette sicht- und erlebbar zu machen. Die touristische Inwertsetzung der Landwirtschaft ist ein wesentliches Instrument, um authentische Erlebnisse zu schaffen und gleichzeitig die Marktbedingungen für die Landwirtschaft zu verbessern sowie Infrastrukturen zu refinanzieren. .
@ Flims Laax Falera Management AG
Zielsetzung des Projekts
Erhalt und Sicherung des Alpbetriebs Flimserstein
Ausschöpfen der Synergiepotenziale zwischen Alpwirtschaft und Tourismus
Integrative Gesamterschliessung der Flimserseite inkl. einer nachhaltigen touristischen Nutzung
Stärkung der Landwirtschaft unter anderem durch Veredlung der Milchproduktion vor Ort
Höhere Wertschöpfung durch den erfolgreichen Vertrieb regionaler Produkte
Ihr schreibt: "Höhere Wertschöpfung durch den erfolgreichen Vertrieb regionaler Produkte", ist sehr "in" und tönt sehr gut. Wer soll diesen Vertrieb machen? Und bleibt die "höhere Wertschöpfung" bei den Landwirten und Landwirtinnen "hängen"? Z.Z ist es so, dass bei jedem Franken den der Konsument ausgibt für Lebensmittel, der Produzent 20 % also 20 Rappen (!!)davon erhält.